Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes

Die Herausforderung

in diesem Projekt lag darin, den Charme des Bestandgebäudes zu erhalten und dabei auf die modernen Anforderungen eines energiesparenden Wohnhauses zu erfüllen. Zudem liegt das Haus im lokal bekannten und geschätzten Schlosspark Branitz, wodurch in der Gestaltung und Ausführung Auflagen der Denkmalschutzbehörde auferlegt wurden.

Lange bevor der Bau begann, war es essenziell eine gute Planung und ein gestalterisches Konzept für das Wohnhaus zu erstellen, damit im Genehmigungsverfahren alles rund laufen konnte.

Zum Baubeginn stellten sich unzählige Aufgaben die neben dem eigentlichen Vorhaben dazu kamen. Das ehemalige Gesindehaus des Fürst Pückler wurde auf keinem richtigen Fundament gegründet, das Mauerwerk war stellenweise nicht mehr tragfähig und die Dachform mit den neuen Aufbauten, musste an die angrenzenden Gebäude angepasst werden.

Nachdem die anfänglichen Schwierigkeiten in Kooperation mit unseren Partnerbetrieben gelöst wurden, konnten wir mit dem eigentlichen Projekt beginnen, auf das alte Mauerwerk eine neue Decke bringen und unser Dach darauf aufbauen.

Der Dachstuhl ist zum Teil im Innenraum sichtbar und das Dach wurde in fast allen Materialschichten mit Holz gebaut. Das hat den Vorteil das die bauphysikalischen Eigenschaften enorm verbessert wurden im Vergleich zu einem herkömmlichen modernen Haus.

Holzweichfasern haben eine höhere Wärmespeicherkapazität als andere Dämmstoffe, dadurch dauert es im Sommer länger bis die Wärme durch das Dach nach innen dringt. In diesem Fall schafft sie es tagsüber gar nicht, wenn die Rollläden im Dachraum tagsüber geschlossen bleiben. In der Nacht kühlt sich alles wieder ab und es bleibt die ganze Sommerperiode angenehm kühl ohne Klimageräte.

Das System hat ausßerdem einen sehr guten Wärmedurchlasswiederstand, wodurch die Heizkosten im Winter ebenfalls geringer sind als bei konventionellen Dächern.

Das Bauen mit Holz und ein rustikaler ländlicher Stil im Innenraum war unserem Kunden sehr wichtig, weswegen wir jede Möglichkeit wahrnahmen die Vorteile unseres geschätzten Baustoffes zu nutzen.

  • Dielenfußboden aus schwedischer Kiefer auf einem Dämmsystem aus Holzwerkstoffen
  • sichtbare Dachbalken im Innenraum
  • Fensterbänke und Fensterrahmen aus Holz

Damit stellte sich neben dem optischen Annehmlichkeiten die Eigenschaft ein, dass es im ganzen Haus ganz wunderbar riecht. Holz ist ein äußerst hygienischer Baustoff der ein gesundes Raumklima erzeugt und sich unkompliziert pflegen lässt.

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